Hausmittel bei Sodbrennen (mit Risiken und Nebenwirkungen)

Zum Weiterlesen

l

Veröffentlichung

Jan 27, 2023

Hier spreche ich noch ein paar Hausmittelchen an, welche sehr gerne in sozialen Netzwerken oder auf der Hundewiese empfohlen werden. Und ja die wirken, aber VORSICHT, nicht jedes eignet sich für jeden Hund und auf die Dosierung kommt es an. Bitte lest bis zum Ende weiter.
Denn es kommt wirklich darauf an ob zu viel oder zu wenig Magensäure der Auslöser ist.

So ist zum Beispiel Kartoffelsaft ist in der Volksmedizin ein beliebtes Mittel dagegen denn er enthält viel Kalium und wirkt dadurch basisch und neutralisiert quasi die Magensäure.
Aber bei Herzkranken Hunden wäre ich da doch sehr vorsichtig, ebenso bei der Gabe von Natron (Backpulver) , denn ein zu viel davon regt die Säureproduktion eher an. Obwohl sie die entstandenen Säure durchaus reduzieren kann, hier kommt es sehr auf die Dosis an, denn zu viel Basen im Magen haben die selbe Wirkung wie Säuren – der Natron kann bei Überdosierung sogar ätzend wirken.

Selbsttest: Nimm doch mal Backpulver und gib etwas Essig drauf und schau dann was passiert.
Bei längerer Einnahme kann es zu unterschiedlichen Nebenwirkungen kommen,

Es gibt sehr viele kleine Helferlein gegen die Übersäuerung, aber jedes Mittel sollte sehr individuell ausgesucht werden und in der Dosierung auch auf den Hund angepasst werden, sonst kann es durchaus das Gegenteil oder eben auch garnix bewirken.
Am Ende leidet der Hund weil man irgendwas ausprobiert hat. Und jetzt noch einmal die Erinnerung, denn es sollte unbedingt herausgefunden werden warum der Hund daran leidet damit man die Ursache abstellen kann.

Vorsorge ist Fürsorge!

Zum Weiterlesen…

Braucht mein Hund Probiotika

Probiotika sind lebende Mikroorganismen, meist Bakterien, die die Darmgesundheit fördern. Sie unterstützen die guten...

Darm Gehirn Achse oder Bauchhirn

Die „Darm-Gehirn-Achse“ beschreibt die ständige Kommunikation zwischen dem Magen-Darm-Trakt und dem Gehirn. Schon lange weiß man, dass der Darm das Verhalten beeinflussen kann – Begriffe wie „Bauchgefühl“ oder „Schmetterlinge im Bauch“ zeigen das deutlich.

Gerade bei Hunden fällt auf, dass Magen-Darm-Probleme oft mit Stress, Nervosität, Ängstlichkeit oder sogar Aggression zusammenhängen. Ein gesundes Mikrobiom im Darm kann die Stressresistenz verbessern und das Wohlbefinden deines Hundes fördern.

Die Forschung zeigt immer mehr, wie wichtig die Mikroben im Darm für das Nervensystem, die Gehirnchemie und das Verhalten sind. Aus diesem Grund spricht man inzwischen von der „Mikrobiota-Darm-Hirn-Achse“.

Natürliche Ohrenpflege

Natürliche Ohrenpflege

Mein Tipp zur allgemeinen Ohrenpflege, aber auch unbedingt nach dem Zupfen von Ohrhaaren oder Schlappohren. Ich nutzte...