Was deinem Hund noch bei Sodbrennen helfen kann und relativ sicher und (teilweise) einfach anzuwenden ist:
Leinsamenschleim, der aus gestossener Leinsaat über mehrere Stunden aufgequollen wurde und dann abgeseiht wird.
Isländisch Moos wird aufgekocht und abgeseiht. Hat der Hund Sodbrennen wegen zu viel Magensäure dann sollten vorher die Bitterstoffe rausgelöst werden. Diese würden die Produktion des Magensaftes wieder anregen. Ist es aber zu wenig Säure, dann hilft das Isländisch Moos doppelt gut.
Flohsamen oder Flohsamenschalen können auch mit kaltem Wasser gequollen werden und schleimen die verletzten Schleimhäute gut ab. Geht schnell und ist effektiv.
Mit einer Paste aus der Eibischwurzel kannst du deinem Hund ebenfalls eine Gute Unterstützung bei einer Schleimhautreizung bieten, sie hat eine feine Viskosität, wird aber nicht von allen Hunden gemocht.
Heilerde oder Zeolith kann mit seiner feinen Oberfläche ebenfalls die Säure binden und somit für Ruhe im Magen Darmtrakt sorgen.
Bei manchen Hunden kann dann sogar noch eine Rollkur dazu gemacht werden oder die einzelnen Produkte mit erkaltetem Kamillen- oder Malventee angesetzt werden, dies würde den Effekt noch potenzieren.
Das Problem liegt meist ganz woanders. Begebt Euch auf die Suche und helft so euren Hunden langfristig.
Ihr bekommt von mir keine Dosierungempfehlung da dies sehr individuell ist, Die Tageszeit oder ob Gabe vor oder während der Fütterung stattfinden sollte. Immer im Versatz zu Medikamenten ist wirkliche entscheidend für einen Behandlungserfolg.
Bitte nehmt Kontakt zu einen Tierarzt, Heilpraktiker, Ernährungs- oder Gesundheitsberater für Hunde auf und besprecht die Problematik, nur dann kann individuell auf Euren Hund eingegangen werden.
Die Infos ersetzten keine ordentliche Untersuchung und eine Anwendung der vorgeschlagenen Hausmittel erfolgt auf eigene Verantwortung.
