Diätfütter vs. Lightfutter – Die Fakten für ein gesundes Hundeleben
Viele Hundebesitzer fragen sich: „Wie kann mein Hund abnehmen? Mein Hund hat Übergewicht, welches Futter soll ich nehmen? Mein Hund hat Übergewicht, was soll ich tun? Dabei stoßen sie auf Begriffe wie Lightfutter und Diätfütter, die oftmals verwechselt werden. In diesem Artikel erklären ich dir die wesentlichen Unterschiede, um ein besseres Verständnis zu schaffen.
Lightfutter – Herstellerbezogene Kalorienreduktion
- Kein gesetzlich einheitlicher Standard:
Lightfutter zeichnet sich dadurch aus, dass es innerhalb der jeweiligen Herstellerlinie das Produkt mit dem geringsten Kaloriengehalt darstellt. Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben, die festlegen, wie „light“ ein Produkt sein muss. Daher kann es durchaus vorkommen, dass das Lightfutter von Hersteller A mehr Kalorien enthält als das Lightfutter von Hersteller B – oder sogar mehr als das normale Futter von Hersteller A. Jeder Hersteller definiert diesen Wert selbst. - Reduzierter Kaloriengehalt:
Der Hauptunterschied zu herkömmlichem Futter liegt im geringeren Kaloriengehalt, der allerdings immer im Vergleich zu den eigenen Standardprodukten zu sehen ist. Wer sich fragt: „Wie kann mein Hund abnehmen, sollte beachten, dass die Effektivität von Lightfutter stark von den jeweiligen Herstellerangaben abhängt. Daher ist es immens wichtig etwas über den Energiebedarf des eignen Hundes zu wissen und wieviel Energie er tatsächlich bekommen sollte damit er auch effektiv abnimmt.
Das bedeutet der Hund sollte rund 1% seines Gewichts in der Woche verlieren. ausser bei sehr stark übergewichtigen Hunde, da darf es auch weniger sein um den Körper nicht zu sehr zu belasten.
Crash Diäten bringen da rein garnix.
Diätfütter – Therapeutische Ernährung bei Erkrankungen
- Spezialfutter für gesundheitliche Probleme:
Diätfütter wird gezielt für Hunde eingesetzt, die an spezifischen Erkrankungen leiden, wie beispielsweise Magen-Darm-Problemen, Allergien oder Haut- und Fellstörungen. Es liegt der Fokus auf den gesundheitlichen Aspekten.. - Medizinische Anwendung:
Im Gegensatz zu Lightfutter, das vorrangig zur Unterstützung bei Übergewicht eingesetzt wird, ist Diätfütter immer ein therapeutischer Ansatz zur Behandlung bestimmter Erkrankungen. Hierbei stehen die besonderen Bedürfnisse des Hundes im Vordergrund, um Symptome zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen. - Tierärztliche Empfehlung vs. Fachberatung:
Obwohl Diätfütter oft unter tierärztlicher Aufsicht verabreicht wird, ist es nicht zwingend erforderlich, dass ein Tierarzt immer involviert ist. Aber einfach so auf gut Glück ein Nierendiätfutter zu füttern ist kein Kavaliersdelikt, sondern kann im Zweifel deinem Hund auch schaden. Und auch beim Einsatz von Lightfutter, bei dem es keine gesetzlichen Vorgaben gibt, ist die Beratung durch eine Fachkraft – wie etwa deinem Diätcoach für Hunde, eine erfahrene Ernährungsberaterin – besonders wichtig, um den individuellen Bedarf des Hundes genau zu erfassen.
Warum ist ein individueller Futterplan so wichtig?
- Individuelle Bedürfnisse berücksichtigen:
Jeder Hund ist einzigartig – hinsichtlich Stoffwechsel, Aktivitätslevel und gesundheitlicher Verfassung. Deshalb kann nur ein maßgeschneiderter Futterplan, der genau auf diese Bedürfnisse eingeht, langfristig Erfolg bringen. Dazu kommt der Mensch der das Futter bereitstellen muss, da geht es auch darum genau zu prüfen was ist der Hundehalter in der Lage umzusetzen? - Qualität vor Quantität:
Der Vergleich der Herstellerangaben und die Einschätzung, welches Futter wirklich den Bedürfnissen deines Hundes entspricht, erfordert Fachwissen. Der individuelle Futterplan vermeidet dabei, dass ein vermeintlich kalorienreduziertes Futter aus einer Herstellerlinie automatisch die beste Wahl ist. - Fachliche Beratung als Schlüssel:
Ob es um die Frage geht: „Wie kann mein Hund abnehmen? Mein Hund hat Übergewicht, welches Futter ist das richtige? oder ob gesundheitliche Probleme wie Magen-Darm-Beschwerden, Nierenerkrankungen, Allergien oder andere Hautprobleme vorliegen – eine individuelle Beratung ist unverzichtbar. Dein Diätcoach für Hunde, deine Ernährungsberaterin unterstützt dabei, den optimalen Futterplan zu erstellen, der sowohl den Kalorienbedarf als auch die gesundheitlichen Besonderheiten berücksichtigt.
Fazit:
Lightfutter und Diätfütter verfolgen unterschiedliche Ansätze: Während Lightfutter – basierend auf herstellerbezogenen Kriterien – primär auf eine Kalorienreduktion abzielt, dient Diätfütter der therapeutischen Behandlung spezifischer Erkrankungen. Diese Fakten zeigen, wie komplex die Wahl des richtigen Futters sein kann. Deshalb ist es essenziell, sich individuell beraten zu lassen.
Melde dich gerne bei mir für ein erste kostenfreies Beratungsgespräch. Falls noch Fragen offen sind oder weitere Informationen benötigt werden, stehen wir selbstverständlich zur Verfügung.